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Vorträge

Warum Selbstreflexion der Schlüssel ist?

Ungleichbehandlung ergibt Gleichbehandlung!?

Wie kann ein bewusster Umgang mit Diversität und Vielfalt praktisch gelingen? 

Interkulturell kompetent sind alle Menschen!?


Referenzen:

Gießener Allgemeine: "Johanna Hausberg von der Healthcompany Hamburg sprach zum Thema "Umgang mit Diversität und Vielfalt". Sie erklärte, dass Wandel und Vielfalt mit einem selbst zu tun haben. Maßstab für "anders" seien eigene Erfahrungen.

Anhand verschiedener Beispiele machte sie deutlich, wie jeder Mensch Muster und Kategorien entwickelt, um die Welt um sich herum einordnen zu können – etwa durch Medien, Erziehung und Erfahrungen. Das bringe Vorurteile mit sich: Wenn jemand erzählt, er wäre beim Chirurgen gewesen, habe man im hiesigen Kulturkreis wahrscheinlich einen weißen Mann im Kittel vor Augen. Trotzdem kann die Realität anders aussehen: Etwa eine schwarze Chirurgin mit Kopftuch.

Die Kategorien und Muster seien notwendig, um handlungsfähig zu sein. Würde man immer über alles nachdenken, was man sieht und mit wem man warum und wie spricht, wäre man nicht in der Lage, schnell zu handeln. Dazu seien die Muster stetig im Wandel. Dennoch sei es wichtig, sich ihrer bewusst zu werden und sie zu überdenken. "Die Haltung des Betrachtenden ist die Stellschraube für einen besseren Umgang mit Veränderung", erläuterte Hausberg.

Um besser mit Vielfalt und Diversität umgehen zu können, nannte sie drei Schritte. Entschleunigen und Situationen nicht bewerten, sondern beschreiben. Die eigene Perspektive erkennen. Und: eine weitere Perspektive einnehmen. Das könnte helfen, mit Menschen anderer Kulturen umzugehen."


 

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